UNSERE LEISTUNGEN
für ein gesundes Haustierleben
Unsere umfassenden Leistungen rund um die Gesundheit Ihres Lieblings gewährleisten eine sehr gute tierärztliche Betreuung und medizinische Versorgung Ihres Tieres in einer persönlichen und freundlichen Atmosphäre.
Unser Leistungsspektrum
Unser Leistungsspektrum
Haustierärztliche Versorgung
Im Rahmen der haustierärztlichen Versorgung finden alle Vorsorgeuntersuchungen statt, wie wir es auch von unserem Hausarzt kennen. Denn auch unsere Vierbeiner sollten regelmäßig einem Gesundheitscheck unterzogen werden, um sich anbahnende Probleme
von Arthrose bis Zahnproblem
rechtzeitig erkennen zu können. Diese Untersuchungen sind individuell an unsere Patienten und ihre speziellen Bedürfnisse in jeder Lebensphase angepasst, vom Welpen bis zum Senior.
Dabei bietet sich auch die Gelegenheit, eine Impfberatung durchzuführen bzw. Impfungen aufzufrischen und die Parasitenprophylaxe zu besprechen und individuell durchzuführen. Denn wir müssen bedenken, dass auch hier bei uns schwerwiegende Krankheiten vorkommen und zum Teil durch Parasiten übertragen werden…auch auf den Menschen!
Außerdem können Sie ihr Tier bei uns natürlich mittels Mikrochip kennzeichnen und registrieren lassen.
Wir beraten Sie gerne rund ums Thema Kastration (chirurgische oder chemische Kastrationen sind möglich), zur Reisevorbereitung inklusive Impfungen und Krankheitsprophylaxe und natürlich zu allen anderen Fragen, die Ihnen im Zusammenhang mit Ihrem Tier auf dem Herzen liegen.
Geriatrie
Wie bei uns Menschen, nehmen gesundheitliche Probleme im Alter häufig zu. In der Tiermedizin sind wir mittlerweile in der Lage, viele Erkrankungen zu erkennen und adäquat zu behandeln. Auch dies mit Hilfe verschiedener Behandlungskonzepte.
Wichtig ist dabei auch die Früherkennung von körperlichen Funktionsstörungen, wie beispielsweise der Nieren oder der Leber, hormonelle Störungen und vieles mehr. Hilfreich sind hierbei Blut- und Urinuntersuchungen und eine regelmäßige Komplettuntersuchung (Herz, Lunge, Bauchraum, etc.).
Je früher wir Probleme erkennen, desto besser können wir meist gegensteuern.
Außerdem leiden viele Tiere im Alter unter Arthrose oder anderen degenerativen Erkrankungen, die bestenfalls Unwohlsein und schlimmstenfalls Schmerzen verursachen. Diese zu erkennen und zu kurieren oder zumindest zu lindern ist unser Wunsch.
Ultraschalluntersuchung
Die Ultraschalluntersuchung stellt ein bildgebendes Verfahren dar, bei dem mit Hilfe von Schallwellen mit einer Frequenz oberhalb der Hörgrenze die inneren Organe untersucht werden können.
Eine gründliche Darstellung aller Organe während der Ultraschalluntersuchung bei unseren Haustieren dauert in etwa 30 min, in denen das Tier möglichst still liegen soll. Natürlich dürfen Sie als Patientenbesitzer während des Ultraschalls bei Ihrem Liebling bleiben und beruhigend auf ihn einwirken. Bei sehr nervösen und unkooperativen Patienten kann eine Sedierung (leichte Narkose) nötig sein.
Wie läuft eine Untersuchung ab?
Um optimale Untersuchungsbedingungen zu schaffen, ist es nötig, Ihr Tier an der zu untersuchenden Stelle gründlich zu rasieren. Nur so kann eine gute Bildqualität erzielt und ein sicherer Befund erstellt werden.
Danach wird ein spezielles Ultraschallgel auf die Haut aufgetragen, um die Ankopplung zwischen Schallkopf und Körperoberfläche zu verbessern. Der Raum wird während der Ultraschalluntersuchung abgedunkelt.
Was ist vor einer Untersuchung zu beachten?
Vor einer Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane von Hund und Katze empfiehlt sich ein mindestens 12-stündiger Futterentzug, um eine störende Gasbildung im Magen-Darmtrakt zu vermeiden. Trinken ist bis zur Untersuchung erlaubt und auch erwünscht. Ein flüssigkeitsgefüllter Magen lässt sich im Ultraschall besser darstellen.
Warum eine Ultraschalluntersuchung?
Mittels Ultraschall lassen sich schon frühzeitig kleinste Organveränderungen nachweisen, weshalb diese Untersuchungsmethode bei älteren Tieren im Zuge des Gesundheitschecks regelmäßig durchgeführt werden sollte. Nur so können Erkrankungen, wie z.B. Veränderungen der Milz beim älteren Hund, im Frühstadium erkannt und behandelt werden.
Digitales Röntgen
Die Röntgenuntersuchung ist eines der ältesten bildgebenden Verfahren. Durch die Umstellung auf digitale Technik ist es möglich, mit geringster Strahlenbelastung für Tier und Mensch zu arbeiten und in kürzester Zeit das Bild abrufbereit zu haben. Viele Röntgenuntersuchungen können, wenn das Verhalten des Tieres dies erlaubt, ohne Narkose durchgeführt werden.
Die Erstellung von Röntgenbildern ist in vielen Teilbereichen der Medizin, insbesondere im Gebiet der Orthopädie, eine unverzichtbare Untersuchungsmethode. Ihr Hauptvorteil liegt in der guten Darstellbarkeit knöcherner Strukturen. Außerdem werden Weichteilstrukturen im Bereich des Brustkorbes (Herz, Bronchien u.a.) durch die nicht röntgendichte Lunge sehr gut kontrastiert. Daher ist die Röntgenuntersuchung auch im Bereich von Erkrankungen des Thorax ein wesentlicher Baustein der Diagnostik.
Auch bei einigen Erkrankungen des Bauchraumes kann eine Röntgenuntersuchung sinnvoll sein.
Natürlich muss man auch bei Verwendung einer digitalen Röntgenanlage die wesentlichen Punkte des Strahlenschutzes, der Bildqualität und der Indikationsstellung beachten.
Endokrinologie
Als Endokrinologie bezeichnet man die „Lehre von den Hormonen“. Hormone werden von entsprechenden Drüsen direkt ins Blut abgegeben. Zu ihnen zählen unter anderem die Schilddrüse, die Nebenschilddrüse, die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und die Nebenniere. Erkrankungen dieser Organe werden als Endokrinopathien bezeichnet.
Bei Hund und Katze finden wir unter anderem folgende Krankheitsbilder:
- Schilddrüsenerkrankungen (Hyper- und Hypothyreose)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Cushing-Syndrom (Hyperadrenokortizismus)
- Morbus Addison (Hypoadrenokortizismus)
- Insulinom (Überproduktion von Insulin)
- Nebenschilddrüsenerkrankungen (Hyper- und Hypoparathyreoidismus)
- Phäochromozytom
- Hyperaldosteronismus
- Diabetes insipidus
- Akromegalie
Nach einer umfassenden Anamneseerhebung und klinischen Untersuchung des Patienten, stehen uns diverse diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zur Abklärung dieser komplexen Krankheitsbilder zur Verfügung. Dazu gehören Blutdruckmessungen, Ultraschalluntersuchungen, Hormonbestimmungen und endokrinologische Funktionstests
In House Labor
Direkt in unserem Labor sind wir in der Lage, Kot- (auf Parasiten) und Urin (Entzündungszellen, Dichtemessung, Blut im Urin? Kristalle?) zu untersuchen. Außerdem können wir sehr viele Blutuntersuchungen direkt in der Praxis durchführen und erhalten bereits innerhalb einer kurzen Zeitspanne ein Ergebnis. So können wir direkt eine Therapie einleiten und müssen in dringenden Fällen nicht auf das Ergebnis aus einem Fremdlabor warten, was manchmal wertvolle Zeit kostet.
Neben Blutbild und Organparametern können wir Schilddrüsenparameter, Cortisol, Bauchspeicheldrüsenmarker und einiges mehr direkt messen.
Auch Hautproben und Proben aus entzündeten Ohren können unter dem Mikroskop befundet werden.
Zahnbehandlung
Auch bei unseren Haustieren ist es für die Gesunderhaltung wichtig, regelmäßig die Zähne zu kontrollieren und bei Bedarf eine professionelle Zahnbehandlung durchführen zu lassen.
Zahnbehandlungen bei Tieren werden in der Regel in Narkose durchgeführt, einerseits um Abwehrbewegungen und damit Verletzungen zu vermeiden aber auch, um den Stress für das Tier zu minimieren. Denn wir kennen es ja… das Geräusch der professionellen Zahnreinigung.
Dabei werden die Zähne mittels Ultraschalls von Zahnstein befreit, die Zahnzwischenräume und Zahnfleischtaschen gereinigt und im Anschluss an desinfizierende Spülungen die Zahnoberflächen poliert. Die Politur beseitigt mikroskopisch feine Kratzer auf der Schmelzoberfläche und wirkt der Entstehung neuer Beläge entgegen.
Auch wenn es uns stets sehr am Herzen liegt, die Zähne Ihres Tieres zu erhalten, so bleibt manchmal keine andere Wahl, als stark geschädigte Zähne zu entfernen. Die Extraktion erfolgt mittels spezieller manueller und motorbetriebener Instrumente. Ist der Zahn entfernt wird der Alveolarknochen geglättet und das eröffnete Zahnfleisch mit resorbierbarem Nahtmaterial verschlossen. Dies verhindert das Eindringen von Nahrungsbestandteilen und ist essenziell für eine schnelle Wundheilung.
Augenheilkunde
Die Augen sind immer wieder ein Thema bei Hunden und Katzen. Sei es durch
- Entzündungen
- Allergien
- einwachsende Haare
- Lidrandveränderungen
- gestörte Druckverhältnisse im Augapfel selbst
- Verletzungen der Hornhaut
- Probleme mit der Tränenproduktion- oder dem –abfluss.
Wir können die Tränenproduktion messen, ebenso den Augeninnendruck und durch spezielle Anfärbung auch Verletzungen schnell erkennen.
Blutdruckmessung
Auch unsere vierbeinigen Lieblinge haben manchmal so ihre Last mit dem Blutdruck. Gerade Herz- und Nierenerkrankungen, aber auch hormonelle Erkrankungen können zu verändertem Blutdruck mit den entsprechenden Folgen für den Organismus führen. Daher gehört eine Blutdruckmessung bei diesen Patienten mit zu einem erfolgreichen Management der Grunderkrankung dazu.
Die Messung erfolgt bei unseren Haustieren im Wachzustand und unter möglichst stressfreien Bedingungen an der Vordergliedmaße oder am Schwanzansatz und wird in der Regel gut toleriert.
Wie wir es von unseren Arztbesuchen kennen, werden auch beim Tier zwei Grenzwerte des Blutdruckes unterschieden, zwischen denen der Blutdruck mit dem Herzschlag schwankt. Wird der niedrigste Grenzwert, der diastolische, unterschritten, spricht man von Hypotonie. Wird der höchste Grenzwert, der systolische, überschritten, spricht man von Hypertonie. Bei beiden Zuständen kann eine Therapie notwendig werden.
Lahmheitsdiagnostik
Die Lahmheitsdiagnostik bei unseren Haustieren beginnt mit einer eingehenden Anamneseerhebung, um das Wesen der Lahmheit zu erfassen. Handelt es sich um ein akutes oder chronisches Geschehen, besteht die Möglichkeit eines angeborenen Problems?
Nach einer allgemeinen Untersuchung wird das Gangbild des Tieres in verschiedenen Gangarten beurteilt. Gerade bei leichtgradigen Lahmheiten sieht man oft erst im schnelleren Tempo, auf welchem Bein das Tier wirklich lahmt.
Im Anschluss wird eine orthopädische Untersuchung im Stand durchgeführt. Man beginnt in der Regel mit der gesunden Gliedmaße, um besser beurteilen zu können, wie die normale Reaktion Ihres Tieres aussieht. Dies dient der Vermeidung von Fehlinterpretationen, da sich z.B. viele Hunde ungern an den Pfoten anfassen lassen, und dadurch leicht fälschlicherweise der Eindruck einer Schmerzhaftigkeit entstehen kann, sofern man nicht vorher das gesunde Bein untersucht hat.
Bei der orthopädischen Untersuchung werden Knochen und Gelenke durchtastet und in alle Richtungen bewegt. Es werden auch spezielle Bewegungen (z. B. „Schubladentest“ am Kniegelenk) ausgeführt, die dem Tierarzt zusätzliche Informationen geben. Auch wird auf Schwellungen, Schmerzreaktionen und Geräusche im Bereich der Gelenke geachtet.
Manchmal ist es nötig, das Tier in Seitenlage zu untersuchen. Hier erhält man weitere Informationen, weil die Tiere ihre Muskulatur entspannen und dadurch die Gelenke besser beweglich werden.
Auch neurologische Tests können notwendig sein, um der Ursache der Lahmheit auf die Spur zu kommen.
Schmerztherapie
Für das Wohlbefinden Ihres Tieres ist es wichtig, Schmerzen zu erkennen und zu lokalisieren. Denn niemand möchte, dass sein Haustier unnötig Schmerzen erleidet. Linderung von Schmerzen ist einer der häufigsten Wünsche, der an uns Tierärzte herangetragen wird. Jeder Mensch hat eine Vorstellung von dem Leidensdruck, der durch Schmerzen ausgelöst werden kann. Dem Tier soll eine solche Situation möglichst erspart bleibt. Um unseren Patienten eine gute Lebensqualität zu ermöglichen, steht die Therapie von bestehenden Schmerzen in unserem klinischen Alltag häufig im Fokus.
Tiere äußern Schmerzen auf sehr unterschiedliche Weisen. Ein häufiges Missverständnis in der täglichen Sprechstunde ist, dass ein Tier, das nicht aufjault oder wimmert, keinen relevanten Schmerz empfindet. Im Gegensatz zum Patient Mensch kann uns der Patient Tier sein Befinden nicht einfach mitteilen, wir müssen es aus seinem Verhalten ablesen. Schmerzsymptome reichen von offensichtlicher Lahmheit oder Berührungsempfindlichkeit bis hin zu schwieriger zu deutenden möglichen Schmerzanzeichen wie Unruhe, Aggressivität, Depression, Appetitlosigkeit, Rückzugverhalten und ganz subtilen Verhaltensänderungen. Darin liegt dann auch die Herausforderung an uns, die Symptome zu deuten.
Länger anhaltende Schmerzen führen zu einer bedeutenden Beeinträchtigung der Lebensqualität. Es gilt daher für uns, Schmerzen so früh es geht und so effektiv wie möglich zu bekämpfen
Um eine adäquate Schmerztherapie zu finden, muss die Schmerzursache ermitteln und auch die bestehende oder zu erwartende Schmerzdauer in Betracht gezogen werden. Akuter Schmerz wird anders therapiert als chronischer Schmerz. Das verstauchte Gelenk erfordert ein anderes Schmerzmittelregime als der Bandscheibenvorfall. Bauchschmerzen werden wieder mit anderen Medikamenten behandelt. Aber nicht nur Medikamente gehören zur Schmerztherapie, auch Osteopathie, Physiotherapie, Akupunktur, Lasertherapie und weiteren Methoden können bei Schmerzproblemen erfolgreich zum Einsatz kommen.
Je effektiver wir die Schmerztherapie gestalten und je frühzeitiger wir mit ihr beginnen, umso leichter lassen sich Schmerzen kontrollieren und bekämpfen und umso schneller verbessert sich die Lebensqualität unserer Tiere
Weichteilchirurgie
In unserem OP führen wir die gängigen Weichteiloperationen wie beispielsweise Kastrationen und Tumoroperationen unter Verwendung von Injektions- und Inhalationsnarkose durch.
Moderne Narkoseüberwachung hilft uns, ihr Tier in der Narkose gut zu betreuen und die Risiken zu minimieren.
Bei Fragen, sprechen Sie uns an.
Onkologie
Einige Tumoren (beispielsweise der Haut) können nach vorheriger Zytologie / Biopsie, um den Tumor besser beurteilen zu können und dann den notwendigen operativen Sicherheitsabstand einzuhalten, gut operativ entfernt werden. Ob danach ein weiteres Vorgehen notwendig wird entscheiden Untersuchungen durch den Pathologen und die Diagnose, um welchen Tumor es sich handelt.
Die Onkologie betrifft unsere Tiere genauso wie uns. In unserer Praxis können wir Umfangsvermehrungen der Haut und des Köperinneren diagnostizieren. Bei welcher Problematik dann welche Proben genommen werden, entscheiden wir mit Ihnen. Finden wir ein Tumorgeschehen, beraten wir Sie gerne, was Sie für Möglichkeiten haben und helfen Ihnen dabei, den für Sie richtigen Weg zu finden.
Wir führen keine Chemotherapie oder Bestrahlungen durch, können Sie aber an Onkologen verweisen, die Sie beraten und Ihr Tier auch in dieser Hinsicht behandeln.
Wir arbeiten mit anderen Methoden, wie beispielsweise der dendritischen Zelltherapie (/www.petbiocell.de). Hierbei werden verschiedene Tumorerkrankungen mit Hilfe dendritischer Zellen, die aus dem Blut jedes Patienten individuell angezüchtet werden – sozusagen mit Hilfe des eigen Immunsystems – bekämpft.
Reisekrankheiten
Seit vielen Jahren ziehen Tierschutzhunde aus dem Ausland nach Deutschland und suchen sich ein Zuhause.
Da es sich hier meist um Tiere handelt, die eine unbehütete Vergangenheit hinter sich haben, sind auch einige unter ihnen, die mit bestimmten, sog. „Reisekrankheiten“, „Mittelmeerkrankheiten“ oder auch „Vektor übertragenen Erkrankungen“ infiziert sind. Meist erst unbemerkt, können die Hunde (Katzen sind seltener betroffen) früher oder später gesundheitlichen Schaden davontragen.
Deshalb sollten Sie, wenn Sie ein Tier aus dem Ausland zu sich nehmen oder genommen haben oder einen Urlaub im Ausland mit Tier planen, mit uns sprechen. Wir beraten Sie gerne, was Sie prophylaktisch tun können und was im Falle einer Erkrankung die richtigen Schritte sind.
Ganzheitliche Behandlungskonzepte
Wir verstehen uns als Schulmediziner, die gerne über den Tellerrand blicken. Welche Behandlungsmöglichkeiten Ihrem Tier am besten helfen werden wollen wir herausfinden und dann individuell entscheiden, welche Behandlung oder Behandlungskombinationen am erfolgversprechendsten sind.
Blutegeltherapie
Blutegel sind lange in Vergessenheit geraten. Obwohl sie als medizinische Helfer oft wertvolle Arbeit leisten. Durch Ihren enzymhaltigen Speichel sind sie in der Lage, sehr viele entzündungshemmende Substanzen in ein Wundgebiet oder Entzündungsgebiet zu bringen und so bei verschiedenen Erkrankungen helfen zu können. Bei schmerzhaften Schwellungen, Abszessen, Entzündung mit schlecht heilenden Wunden, Blutergüssen, orthopädischen Problemen bei denen der Druck (bei Schwellungen) und/oder eine Entzündung vorliegt. Der Biss zwickt ein wenig, danach lassen die Patienten die Prozedur (die je nach Problemstellung 20-60 Minuten dauern kann) in der Regel gut über sich ergehen.
Ernährungsberatung
Da die Ernährung ein wichtiger Bestandteil der Gesunderhaltung unserer Patienten darstellt, ist es uns wichtig, Sie auch in dieser Richtung zu beraten. Ob es sich um die Ernährung eines Patienten mit Allergien oder Unverträglichkeiten handelt oder einfach um eine Katze oder einen Hund, bei dem sich Ihnen Fragen über die richtige Form der Ernährung stellen.
Und ehrlich gesagt, gibt es viele gute Wege und wir werden den passenden für Sie und Ihr Tier finden. Frau Körner kann Sie diesbezüglich kompetent beraten und auch wir werden unser Bestes geben.